Am 20. Mai 2010 entwendeten einer oder mehrere Kunsträuber aus dem Museum für Moderne Kunst (MAMVP) in Paris fünf wertvolle Gemälde: « Le Pigeon aux petits pois » von Picasso, « La Pastorale » von Matisse, « L'Olivier près de l'Estaque » von Georges Braque, « La femme à l'éventail » von Modigliani und « Nature morte aux chandeliers » von Fernand Léger.
Der oder die Räuber nutzten eine technische Schwachstelle im Alarmsystem, hoben einen Fensterrahmen aus und klauten Kunst in weniger als zwanzig Minuten.
Bemerkenswert ist, dass der oder die Räuber zu keinem Zeitpunkt auf den Bildschirmen des Sicherheitspersonals sichtbar wurden. Lediglich eine Winkelkamera registrierte für 5 Millisekunden einen Mann in einer schwarzen Skimütze.
Der oder die Räuber sollen angeblich über eine fundierte künstlerische Affinität verfügen, denn laut dem Kulturabgeordneten Christophe Girard, habe der oder die Räuber zwischen zwei Modiglianis den deutlich wertvolleren entwendet.
Der oder die Räuber wurden bedauerlicherweise auf ihrer Flucht umgehend gestellt, da seine oder ihre Liebe zur Kunst ihm oder ihnen eine „jambe“ stellten.
