Dass der Japaner ausserordentliche Katastrophen mit grosser Disziplin und Ergebenheit zu durchleiden imstande ist, zeigt er immer wieder beim Umgang mit den häufigen Erdbeben und deren Folgen. Aber auch alltäglichen Unbill wissen sie gekonnt zu meistern.
Die Tokioter ertragen die Katastrophe des öffentlichen Personennahverkehrs in ihrer Stadt nicht nur seit Langem klaglos, sie machen vielmehr aus der Not noch eine Untugend und nutzen die sich bietende Gelegenheit zu geschwinden sexuellen Abenteuern.
Die Protagonisten dieser anonymisierten Spielart der Erotik werden oft auch als Metrosexuelle bezeichnet.