1969/12/20 - Mainz Im Fernsehen führt das Moderatoren-Gespann aus Dietmar (Cliff Allister McLane) Schönherr und seiner Frau Vivi Bach erstmals durch die neue Samstag-Abend-Spielshow Wünsch Dir was.
Kandidaten der Sendungen waren jeweils drei Familien, eine aus jedem der beteiligten Produktionsländer Österreich, Deutschland und der Schweiz.
In spiralförmigen Sitzgelegenheiten, den sogenannten Familienschnecken, in Stellung gebracht, kämpfen sie sich durch unter anderem von André Heller entworfene Spiele, wobei bewusst innovative, manchmal auch provokante Ideen umgesetzt werden.
Es werden nicht nur Wissensleistungen abgefragt. Voraussetzung für den Endsieg bei Spielen wie Riesenschlangen ärgern oder Über dünnes Eis robben, ist vor allem eine gelungene Interaktion der Familienmitglieder.
In spiralförmigen Sitzgelegenheiten, den sogenannten Familienschnecken, in Stellung gebracht, kämpfen sie sich durch unter anderem von André Heller entworfene Spiele, wobei bewusst innovative, manchmal auch provokante Ideen umgesetzt werden.
Es werden nicht nur Wissensleistungen abgefragt. Voraussetzung für den Endsieg bei Spielen wie Riesenschlangen ärgern oder Über dünnes Eis robben, ist vor allem eine gelungene Interaktion der Familienmitglieder.
Bei Wünsch Dir was werden auch Formen interaktiven Fernsehens erprobt: Die Zuschauer ausgewählter Orte können die Leistung der Kandidaten entweder durch Einschalten von Elektrogeräten (Lichttest) oder Betätigen der Toilettenspülung honorieren.
Der in den Wasser- bzw. Elektrizitätswerken der ausgewählten Städte auf dem zentralen Leistungszähler abgelesene Mehrverbrauch wird dem Fernsehpublikum dann in einem zugeschalteten Telefonat verkündet.
In späteren Wünsch Dir was Sendungen wird – von sich etablierendem ökologischem Denken motiviert – das Verfahren umgekehrt und nicht das Einschalten, sondern das Abschalten von elektrischen Geräten, beziehungweise das kollektive Unterdrücken von Harndrang und Defäkation, zur Messung herangezogen.
Der in den Wasser- bzw. Elektrizitätswerken der ausgewählten Städte auf dem zentralen Leistungszähler abgelesene Mehrverbrauch wird dem Fernsehpublikum dann in einem zugeschalteten Telefonat verkündet.
In späteren Wünsch Dir was Sendungen wird – von sich etablierendem ökologischem Denken motiviert – das Verfahren umgekehrt und nicht das Einschalten, sondern das Abschalten von elektrischen Geräten, beziehungweise das kollektive Unterdrücken von Harndrang und Defäkation, zur Messung herangezogen.
Für einen Skandal sorgen die durch eine transparente Bluse schimmernden Titten der 17-jährigen Kandidatin Leonie Stöhr in der Sendung vom 7. November 1970.