1938/11/07 - Paris Im Palais Beauharnais schiesst Herschel Feibel Grynszpan 5x auf Legationssekretär Ernst Eduard vom Rath der, am 9. November, eine Stunde nachdem Hitler ihn zum Gesandtschaftsrat I. Klasse ernannt hat, seinen schweren Verletzungen erliegt. Grynszpan Tat wird, in Deutschland, zum propaganditischen Anlass der Reichskristallnacht.
Der Attentäter lässt sich widerstandslos festnehmen und gibt an, im Namen der verfolgten Juden gehandelt zu haben. Da erst siebzehnjährig, wird er in das Jugendgefängnis Fresnes überstellt und bleibt, bis die Deutschen Frankreich erobert haben, ohne Prozess inhaftiert.
Am 18. Juli 1940 wird Grynszpan von den Franzosen an Deutschland übergeben und nach Berlin in das Gestapogefängnis im Reichssicherheitshauptamt in der Prinz-Albrecht-Straße 8 gebracht.
Dem von Joseph Goebbels erhofften Schauprozess, in dem er die Existenz der „Jüdischen Weltverschwörung“ beweisen will, steht eigentlich nichts mehr im Weg. Grynszpan allerdings, ändert seine Einlassung jetzt dahingehend, von vom Rath, den er in der Pariser Schwulenszene kennen gelernt habe, gefickt worden zu sein. Hitler befiehlt daraufhin den Prozess abzusetzen. Herschel Grynszpan kommt zunächst ins KZ Sachsenhausen und wird 1960 für tot erklärt.
Der Attentäter lässt sich widerstandslos festnehmen und gibt an, im Namen der verfolgten Juden gehandelt zu haben. Da erst siebzehnjährig, wird er in das Jugendgefängnis Fresnes überstellt und bleibt, bis die Deutschen Frankreich erobert haben, ohne Prozess inhaftiert.
Am 18. Juli 1940 wird Grynszpan von den Franzosen an Deutschland übergeben und nach Berlin in das Gestapogefängnis im Reichssicherheitshauptamt in der Prinz-Albrecht-Straße 8 gebracht.
Dem von Joseph Goebbels erhofften Schauprozess, in dem er die Existenz der „Jüdischen Weltverschwörung“ beweisen will, steht eigentlich nichts mehr im Weg. Grynszpan allerdings, ändert seine Einlassung jetzt dahingehend, von vom Rath, den er in der Pariser Schwulenszene kennen gelernt habe, gefickt worden zu sein. Hitler befiehlt daraufhin den Prozess abzusetzen. Herschel Grynszpan kommt zunächst ins KZ Sachsenhausen und wird 1960 für tot erklärt.