1969/11/09 - Berlin Aus Anlass des 31. Jahrestages der Reichskristallnacht lässt Tupamaro-West-Berlin, Dieter Kunzelmann, im Gemeindezentrum der Jüdischen Gemeinde, in der Charlottenburger Fasanenstrasse, einen Sprengsatz deponieren.
Der Zeitschalter der Bombe löst, plangerecht, während der Gedenkfeier zu den Novemberprogromen, aus.
Die erwartete Explosion, bei der, die Sprengmittelmenge der, vom Berliner Verfassungsschutz gelieferten, Höllenmaschine war grosszügig berechnet, das Gebäude komplett zerstört und die Versammelten, unter ihnen Heinz Galinski und der Regierende Bürgermeister, Klaus Schütz, sicherlich getötet worden wären, folgt jedoch, die Zündkapsel war überlagert, nicht.