The Perfect Seder Dinner
2448/Nissan/15 - Memphis 210 Jahre nachdem Jacob nach Ägypten übergesiedelt war und 430 Jahre nach der Verheissung des Heiligen Landes als ewige Heimstatt, begehen die Kinder Israel den ersten Sederabend der Geschichte.
Sie essen um, wegen der Bitterkeit der Knechtschaft in Ägypten, weinen zu können, mit Meerrettich, das gebratene Fleisch der Pessach-Opferlämmer; jeder ein gekochtes Ei, als Symbol der Fragilität des Schickals, aber auch ihrer Fruchtbarkeit; Knollengemüse mit Salzwasser, gemahnt der zermürbenden Erdarbeiten die, unter Tränen zu verrichten, die Juden in Ägypten gezwungen wurden; noch mehr Meerrettich mit einer süssen Pampe aus Feigenstückchen, Datteln, Nüssen und Ingwer mit etwas Rotwein zusammengeknetet und mit Zimt bestreut, als Symbol für den Lehm, aus dem die Israeliten für die Ägypter Ziegel herstellen mussten.
Dann schmieren die Juden das Blut der Opfertiere an die Türpfosten ihrer Häuser damit HaShem diese nicht, versehentlich, ebenfalls heimsucht, der, in der Nacht, die letzte Plage an den Ägyptern vollzieht, also deren erstgeborene Söhne tötet und damit den Widerstand des Pharaos, das Volk Israel ziehen zu lassen, entgültig bricht.