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20130427

Magellan


Expedition zu den Gewürzinseln/Death

1521/04/27 - Mactan Ferdinand Magellans die Welt umsegelnde Flotte war von den Marianen zu den Philippinen gelangt. Vermittels einiger Geschenke überzeugt der für Spanien segelnde Portugiese Radscha Humab-on, den Fürsten der Insel Cebu, davon, sich und seine Untertanen der Oberherrschaft Spaniens zu unterwerfen und zum Christentum überzutreten.

Lapu Lapu, Häuptling der Nachbarinsel Mactan, lehnt für sich und die seinen Geschenke, spanische Oberherrschaft, so wie jegliche Missionierung, kategorisch ab. Der ehrgeizige Magellan versucht es mit Gewalt, das scheitert. Die Angreifenden werden, trotz überlegener Waffentechnik, von den Einheimischen, noch vor Erreichen des Strandes von Mactan, zurückgedrängt und ins Meer gejagt.

In den Oberschenkel des flüchtenden Magellan bohrt sich ein Giftpfeil und kurz darauf wird der benommene Kapitän getötet.

In einem Gespräch mit Edgar G. Sulite führte Grossmeister Eulogio Cañete Ende der 1980er Jahre aus: „Auf Cebu waren zwei vorherrschende Stile gebräuchlich. Der Stil des Rajah Humab-on, mit vier Schlägen und einem Stich, Pang-olisi genannt, und der Stil des Lapu Lapu, dem Herrn von Mactan, mit sechs Schlägen und zwei Stichen, der als Pangamut bekannt war. Wir folgten dem wirksameren System des Lapu Lapu“

Durch das Misslingen des Angriffs der Konquistadoren ermutigt, demissioniert sich Radscha Humab-on und lässt die geschwächten Verlierer angreifen. Nach dieser Attacke ist die Anzahl der Seeleute derart reduziert, dass sie die Concepción selbst versenken und sich, um eilig weiter zu segeln, auf die Trinidad und die Victoria verteilen.







Die Schiffe segeln mit Juan Sebastián Elcano, als Kapitän der Victoria, und Gonzalo Gómez de Espinosa, als dem der Trinidad weiter nach Borneo.