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20130510

Daily Moshe


Lag BaOmer

0120/05/10 - Bene Beraq Die Plage unter Rabbi Akibas Schülern der in den Wochen zwischen Pessach und Schawuot 24000 seiner Schüler, da sie es untereinander an Respekt mangeln liessen, zum Opfer fielen, endet. Das Ende dieser Plage, am 33. Tag des Omer-Zählens oder Lag BaOmer, ist, wie der Aufstieg der Seele Rabbi Schimon bar Jochais, einer der Gründe diesen Tag zu feiern und die Trauerpraktiken der Omer-Periode zu unterbrechen.


Viele 3-jährige Jungen erhalten an diesem Tag ihren ersten Haarschnitt, man besucht das Grab von Rabbi Schimon bar Jochai in Meron, unternimmt Ausflüge und entzündet Lagerfeuer. Kinder spielen mit Pfeil und Bogen und erinnern somit daran, dass während der Lebenszeit von Rabbi Schimon der Regenbogen nicht gesehen wurde.

Als Moshe zum Himmel fuhr, fand er den Allmächtigen damit beschäftigt, jeden einzelnen Buchstaben der Torah mit Blümchen und Zeichnungen zu zieren. Moshe fragte Gott, was er da tue, und Gott antwortete, dass in einer der künftigen Generationen ein Mann sein werde, der aus jedem einzelnen Zug der Feder Haufen von Regeln herleiten würde: Akiba ben Josef. Da wünschte sich Moshe, den Mann sehen zu dürfen, was ihm auch versprochen wurde. Die Tage des Akiba kamen und Moshe besuchte dessen Schule, setze sich in eine der hinteren Reihen und hörte zu. Er verstand aber die gelehrten Argumentationen nicht und wurde mehr und mehr bestürzt. Als sich ein schwieriges Problem stellte und ein mutiger Schüler Akiba fragte, woher er die Autorität nehme, um seine Regel herzuleiten, antwortete der Rabbi: „
הלכה למשה מסיני“.
 
Da wurde Moshe wieder stolz und munter.