1660/62/01 - London Elisabeth Pepys, geborene de St. Michel, beginnt ihre Erfahrungen und Erlebnisse in einem geheimen Tagebuch zu notieren.
Sie wird diese Eintragungen bis zu ihrem Tod im November 1669 täglich fortsetzen und damit, ihr Eheleben mit Samuel Pepys, den gesellschaftlichen Aufstieg des Paares, den Alltag im London des ausgehenden 17. Jahrhunderts und die Psyche eines Menschen jener Zeit über einen Zeitraum von beinahe 10 Jahren dokumentieren. Zwei Jahre darauf, am Neujahrstag 1662, schreibt sie in eine der 1659 von ihrem Mann bei einem Papierwarenhändler am Cornhill in der Londoner City günstig erstandenen Kladden: „Schreckte heute früh mit einem Schrei aus dem Schlaf, als mir Samuel, wie er versichert versehentlich, seinen Ellenbogen mit grosser Wucht in die Zähne rammt. Er schläft wieder ein, ich liege, mit schmerzendem Kiefer, wach bis zum Morgengrauen.“
Sie wird diese Eintragungen bis zu ihrem Tod im November 1669 täglich fortsetzen und damit, ihr Eheleben mit Samuel Pepys, den gesellschaftlichen Aufstieg des Paares, den Alltag im London des ausgehenden 17. Jahrhunderts und die Psyche eines Menschen jener Zeit über einen Zeitraum von beinahe 10 Jahren dokumentieren. Zwei Jahre darauf, am Neujahrstag 1662, schreibt sie in eine der 1659 von ihrem Mann bei einem Papierwarenhändler am Cornhill in der Londoner City günstig erstandenen Kladden: „Schreckte heute früh mit einem Schrei aus dem Schlaf, als mir Samuel, wie er versichert versehentlich, seinen Ellenbogen mit grosser Wucht in die Zähne rammt. Er schläft wieder ein, ich liege, mit schmerzendem Kiefer, wach bis zum Morgengrauen.“
