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20120527

Pattern of Force


1972/05/27 - Mainz Als 'Raumschiff Enterprise' wird die amerikanische Fernsehserie 'Star Trek' erstmals im Zweiten Deutschen Fernsehprogramm ausgestrahlt.

Der Weltraum. Unendliche Weiten. 
Wir schreiben das Jahr 2200. 
Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs Enterprise, das mit seiner 400 Mann starken Besatzung 5 Jahre lang unterwegs ist, um neue Welten zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen. 
Viele Lichtjahre von der Erde entfernt dringt die Enterprise in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat.

Im Gegensatz zu anderen Science-Fiction-Serien, in denen Ausserirdische lediglich als Laserkanonenfutter dienen, wird hier mit einem Vulkanierbastard als Bindeglied die friedliche Koexistenz der Rassen, ob wabernder Nebel, Cluster oder Menschenähnliche, propagiert und behauptet, dass Fortschritte in Wissenschaft und Technik zu einer besseren Welt führen können.

Das Kommando führt Captain James Tiberius Kirk, ein Trottel, der sich gern mit den Vertretern der entdeckten Zivilisationen prügelt.
Mr. Spock, Erster Offizier und Halbvulkanier, wie man an seinen spitzen Ohren und dem vorgeblichen Fehlen von Emotionen gut erkennen kann, ist, wenn er nicht gerade beleidigt dreinschaut, fast immer sarkastisch, weinerlich oder beides.
Der Schiffsarzt Dr. Leonard "Pille" untersucht die regelmässig umfallenden Crewmitglieder mit seinem Mobiltelefon, um dann die Diagnose mit: "Er ist tot, Jim." zu verkünden.
Montgomery Scott, Cheftechniker genannt "Scotty", dematerialisiert zu Befördende, beamt diese und hat meisst grosse Probleme sie am Zielpunkt wieder ordentlich zusammenzusetzen.
Lieutenant Nyota Uhura ist die afrikanische Kommunikationsoffizierin, die am ersten Kuss zwischen einem Weißen und einer Schwarzen im amerikanischen Fernsehen beteiligt ist. Captain Kirk und Lieutenant Uhura sind dabei allerdings von Außerirdischen gesteuert, wischen sich wieder enthypnotisiert den Mund ab und waren beim Knutschen sowieso von Scotties Kopf verdeckt.
Mr. Hikaru Sulu, der japanische Sicherheitsoffizier, muss sich wegen der Achsensache noch immer zurückhalten.
Pavel Chekov, der russische Navigator, wegen des Gegenteils.

Nur eine einzige Folge, "Schablonen der Gewalt", wurde bisher im deutschen Fernsehen nicht gezeigt.