„Wo viel Licht ist, ist starker Schatten.“
– „Götz von Berlichingen“ Erster Akt - Jagsthausen. Götzens Burg / Götz
1562/07/23 - Burg Hornberg/Neckarzimmern Gottfried „Götz“ von Berlichingen zu Hornberg „mit der eisernen Hand“ stirbt, „uber etlich und achtzig Jahr alt“.
Der fränkische Reichsritter verlor 1504, während der Belagerung Landshuts, als er auf bayerischer Seite im „Landshuter Erbfolgekrieg“ kämpfte, durch einen Schuss aus einer „Feldschlange“, die rechte Hand, welche er später durch eine, mit einem „tauglichen Mechanismus versehene“, Eisenhand ersetzte.
Götz konnte mit seiner Prothese den Schwertgriff kräftig umfassen, die Stellung der Finger war mit Hilfe von Zahnrädern zu fixieren und nach wie vor, sehr gut kämpfen.
