Als Beitrag für das Laternenfest des Bauhaus Weimar im Juli 1922, konstruierte Kurt Schwerdtfeger mit Josef Hartwig einen beleuchteten Apparat, vor dem verschieden geformte Pappen manuell verschoben werden konnten die dabei entstehenden Schatten bildeten das, in Kandinskys Wohnung uraufgeführte, Reflektorische Lichtspiel, abstrakte Muster auf einer transparenten Projektionsfläche. Das Reflektorische Lichtspiel gehörte 1923 zum Programm der Bauhausbühne, die während der Bauhauswoche in Jenaer Theater auftrat.