1933/05/01 - Berlin Der erstmals als gesetzlicher Feiertag begangene „Tag der nationalen Arbeit“ wurde überall im Reich auf grossen Zusammenkünften gefeiert.
„Ehre der Arbeit und Achtung dem Arbeiter,“ wie Reichsminister Joseph Goebbels proklamiert hat, bekränzte Häuser und Strassen in Städten und Dörfern mit frischem Grün und den Farben des Reiches. Deutsche aller Stände, Stämme und Berufe, reichten einander die Hände um geschlossen in die neue Zeit hinein zu marschieren.
Über der Hauptstadt schwebte das am Vortag zur Deutschlandfahrt aufgestiegene Luftschiff „Graf Zeppelin“ als am Morgen auf einer grossen Jugendkundgebung im Berliner Lustgarten, mit hunderttausenden von Teilnehmern, 1200 Sänger nationale Lieder sangen.
Dort sprach, nach einführenden Worten Joseph Goebbels', Reichspräsident Paul von Hindenburg: „Nur aus Manneszucht und Opfergeist, wie solche sich stets im deutschen Heere bewährt haben, kann ein Geschlecht erstehen, das den grossen Aufgaben, vor welche die Geschichte das deutsche Volk stellen wird, gewachsen ist.“
Anschliessend forderte Adolf Hitler „die deutschen Jungen und Mädchen“ zu einem dreifachen Hoch auf den „grossen Soldaten und Führer des Weltkrieges“ auf.
„Ehre der Arbeit und Achtung dem Arbeiter,“ wie Reichsminister Joseph Goebbels proklamiert hat, bekränzte Häuser und Strassen in Städten und Dörfern mit frischem Grün und den Farben des Reiches. Deutsche aller Stände, Stämme und Berufe, reichten einander die Hände um geschlossen in die neue Zeit hinein zu marschieren.
Über der Hauptstadt schwebte das am Vortag zur Deutschlandfahrt aufgestiegene Luftschiff „Graf Zeppelin“ als am Morgen auf einer grossen Jugendkundgebung im Berliner Lustgarten, mit hunderttausenden von Teilnehmern, 1200 Sänger nationale Lieder sangen.
Dort sprach, nach einführenden Worten Joseph Goebbels', Reichspräsident Paul von Hindenburg: „Nur aus Manneszucht und Opfergeist, wie solche sich stets im deutschen Heere bewährt haben, kann ein Geschlecht erstehen, das den grossen Aufgaben, vor welche die Geschichte das deutsche Volk stellen wird, gewachsen ist.“
Anschliessend forderte Adolf Hitler „die deutschen Jungen und Mädchen“ zu einem dreifachen Hoch auf den „grossen Soldaten und Führer des Weltkrieges“ auf.
Die Arbeiter Berlins hatten sich am Morgen in ihren Betrieben versammelt und waren auf das Tempelhofer Feld gezogen.
Gegen Mittag landeten Flugzeuge mit Abordnungen von Arbeitern aus allen Teilen Deutschlands auf dem Flugplatz Tempelhof. Die Delegierten wurden von Hitler und Hindenburg begrüsst und traten in Abteilungen an.
Für diese, zentrale, Veranstaltung hatte Albert Speer eine beeindruckende Kulisse, mit 9 gigantischen Flaggen die an Masten hinter einer dreiteiligen Tribüne hingen, entworfen.
Vom Podest in deren Mitte der beschwor der Führer die Volksgemeinschaft und eine Erhebung des Volkes über Klassen, Stände und Einzelinteressen, sprach von einer „Veredelung des Begriffs der Arbeit“ und knurrte unter anderem: „Der Kopfarbeiter muss einsehen, dass keiner das Recht hat, auf den anderen einfach hinab zu sehen, sich selbst als was Besseres zu dünken, sondern dass Kopf- und Handarbeiter einig sein müssen in einer einzigen Gemeinschaft.“
Hitler beendete seine Anspache mit: „Herr, wir lassen nicht von Dir, nun segne unseren Kampf um unsere Freiheit und damit um unser deutsches Volk und Vaterland!“ und pflanzte eine „Hindenburg-Eiche“.
Die Feier endete kurz vor Mitternacht mit dem Absingen der Nationalhymne und einem atemberaubenden Feuerwerk.
Gegen Mittag landeten Flugzeuge mit Abordnungen von Arbeitern aus allen Teilen Deutschlands auf dem Flugplatz Tempelhof. Die Delegierten wurden von Hitler und Hindenburg begrüsst und traten in Abteilungen an.
Für diese, zentrale, Veranstaltung hatte Albert Speer eine beeindruckende Kulisse, mit 9 gigantischen Flaggen die an Masten hinter einer dreiteiligen Tribüne hingen, entworfen.
Vom Podest in deren Mitte der beschwor der Führer die Volksgemeinschaft und eine Erhebung des Volkes über Klassen, Stände und Einzelinteressen, sprach von einer „Veredelung des Begriffs der Arbeit“ und knurrte unter anderem: „Der Kopfarbeiter muss einsehen, dass keiner das Recht hat, auf den anderen einfach hinab zu sehen, sich selbst als was Besseres zu dünken, sondern dass Kopf- und Handarbeiter einig sein müssen in einer einzigen Gemeinschaft.“
Hitler beendete seine Anspache mit: „Herr, wir lassen nicht von Dir, nun segne unseren Kampf um unsere Freiheit und damit um unser deutsches Volk und Vaterland!“ und pflanzte eine „Hindenburg-Eiche“.
Die Feier endete kurz vor Mitternacht mit dem Absingen der Nationalhymne und einem atemberaubenden Feuerwerk.