1886/06/13 - Pfingstsonntag - Schloss Berg Ludwig II. König von Bayern ist den zweiten Tag hier arretiert, er darf nicht zur Vormittagsmesse, stattdessen aber, begleitet von zwei Pflegern und Professor von Gudden, im Schlosspark am Würmsee, einen Spaziergang unternehmen.
Kurz nach 18:00 Uhr erinnert der König von Gudden an einen geplanten zweiten Spaziergang, zu dem beide, die Pfleger müssen der Anweisung von Guddens folgend dieses Mal zurückbleiben, mit der Versicherung von Guddens aufbrechen, um Acht, zum Souper, zurück zu sein.
Kurz nach 18:00 Uhr erinnert der König von Gudden an einen geplanten zweiten Spaziergang, zu dem beide, die Pfleger müssen der Anweisung von Guddens folgend dieses Mal zurückbleiben, mit der Versicherung von Guddens aufbrechen, um Acht, zum Souper, zurück zu sein.
Zwei Stunden nach ihrem Aufbruch, Regen hat eingesetzt, das Souper könnte aufgetragen werden. Ludwig und der Professor sind nicht da. Zunächst vermutet man, sie könnten irgendwo vor dem Regen Schutz gesucht haben, mit Schirmen ausgerüstet werden einige Gendarmen ausgeschickt, schliesslich aber, es beginnt zu dunkeln, mit Lampen und Fackeln alle verfügbaren Männer. Vom Seeufer aus erspäht ein Hofoffiziant gegen 22:00 Uhr im Wasser treibende Kleidungsstücke, Über- und Leibrock des Königs und eine halbe Stunde später finden der Schiffer Lidl, Assistenzarzt Dr. Müller und Schlossverwalter Huber, die von einem Ruderboot aus suchten, den König selbst sowie von Gudden. Beide liegen tot und maximal 5 Schritte vom Ufer entfernt in seichtem Wasser.
Die später aufgefundene Taschenuhr des Königs ist um 18:54 Uhr, da Wasser eingedrungen war, stehen geblieben, die Taschenuhr von Guddens, der gleichen Ursache wegen, allerdings erst um 20:10 Uhr. Offiziell wird das damit erklärt dass des Königs Uhr, von minderer Qualität als die des Arztes, der Nässe weniger lange standgehalten habe.