1942/04/18 - Tokyo Die Amerikaner überraschen Japan in einer relativ frühen Phase des Pazifikkriegs mit dem „Doolittle Raid“, einem Luftangriff mit zweimotorigen B-25 Mitchell Bombern, die von einem Flugzeugträger aus starten.
Als Vergeltungsmassnahme wird in Tokyo das Ballonbomben-Projekt beschlossen und die Armeeführung bestellt 1.000.000 aus Japanpapier zu fertigende „Fu-Go“-Ballons (風船爆弾), die im Jetstream über den Pazifik fahren, nach erreichen des amerikanischen Festlands 15 Kilogramm schwere Bomben auslösen und damit Menschen töten, Gebäude zerstören oder Waldbrände entfachen sollen. Allerdings muss das Papier für die Ballons mit der sehr schmackhaften Konnyaku-Paste verleimt werden, ...
Als Vergeltungsmassnahme wird in Tokyo das Ballonbomben-Projekt beschlossen und die Armeeführung bestellt 1.000.000 aus Japanpapier zu fertigende „Fu-Go“-Ballons (風船爆弾), die im Jetstream über den Pazifik fahren, nach erreichen des amerikanischen Festlands 15 Kilogramm schwere Bomben auslösen und damit Menschen töten, Gebäude zerstören oder Waldbrände entfachen sollen. Allerdings muss das Papier für die Ballons mit der sehr schmackhaften Konnyaku-Paste verleimt werden, ...
... von der die Ballonrüstungsarbeiterinnen immer wieder naschen, deshalb können nur 9000 Ballons fertiggestellt und auf die 3-tägige Reise geschickt werden, von denen etwa 1000 die USA tatsächlich erreichen, aber, bis auf einen Vorfall mit fünf Kindern und einer Frau, welche in den Wäldern Oregons beim Versuch einen japanischen Blindgänger wegzuschleppen sterben, keine Opfer fordern, kaum Schaden anrichten und da im Winter, in dem die amerikanischen Wälder schlecht brennen, entsandt, auch nicht zu den erhofften Waldbränden führen.