1941/04/04 - Berlin Der Historienfilm "Ohm Krüger", in dem der Burenkrieg und das Leben des südafrikanischen Politikers Paul Krüger geschildert ist, wird im Berliner Ufa-Palast am Zoo uraufgeführt.
Der Film, der die Prädikate „Film der Nation“, „kulturell wertvoll“, „volkstümlich wertvoll“, „volksbildend“ und „Jugendwert“ erhält, zählt zu den aufwändigsten Filmproduktionen des Dritten Reiches und wird ein großer Publikumserfolg. Hauptdarsteller Emil Jannings, der auch die Produktion von "Ohm Krüger" übernommen hatte, erhält für seine Leistung den „Ehrenring des Deutschen Films“.
Der Film, der die Prädikate „Film der Nation“, „kulturell wertvoll“, „volkstümlich wertvoll“, „volksbildend“ und „Jugendwert“ erhält, zählt zu den aufwändigsten Filmproduktionen des Dritten Reiches und wird ein großer Publikumserfolg. Hauptdarsteller Emil Jannings, der auch die Produktion von "Ohm Krüger" übernommen hatte, erhält für seine Leistung den „Ehrenring des Deutschen Films“.
Auch Joseph Goebbels als „Reichsminister für Propaganda und Aufklärung“ für das Filmwesen verantwortlich, war begeistert. In seinem Tagebucheintrag vom 16. März 1941 notiert er: „Nachmittags mit Jannings und Demandowski den 'Ohm Krüger' angeschaut. Ein ganz großes, hinreissendes Kunstwerk. Spitzenleistung des ganzen Krieges. Das ist ein Film zum Rasendwerden.“
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wird "Ohm Krüger" von den alliierten Siegermächten beschlagnahmt und kann heute als „Vorbehaltsfilm“ in Deutschland nur innerhalb spezieller Bildungsveranstaltungen aufgeführt werden.
