1985/06/15 - Leningrad Rembrandts, in der Eremitage ausgestelltes, Gemälde „Danaë“ wird beschädigt. Ein später für verrückt erklärter Attentäter besprengt das, Perseus‘ Mutter, in Erwartung der Empfängnis, zeigende Bild mit Säure und zerschneidet die Leinwand.
Rembrandt Harmenszoon van Rijn; „Danaë“; 1643; Öl auf Leinwand; 203 x 185 cm; Eremitage, Sankt Petersburg
Betroffenen sind vor allem die Kopfpartie, die Rembrandt nach Geertje Dircx entwarf, sowie der rechte Arm und die Beine, hier diente Rembrandts Frau, Saskia, als Modell und der gesamte mittlere Teil des Bildes, der mit Säurespritzern übersät ist. Noch am Tag der Attacke wird mit der Restaurierung begonnen, die zwölf Jahre dauern wird.