_Vorwärts auf beiden Wegen
1959/07/31 - Bilbo Studenten der jesuitischen Universidad de Deusto gründen am Tag des Heiligen Ignatius von Loyola die baskische Unabhängigkeitsbewegung Euskadi Ta Askatasuna, ETA. Die Gruppe beschränkt sich zunächst auf die Organisation von Euskara-Kursen.
Später wird das revolutionäre Spektrum auf militante Aktionen ausgedehnt.
Hierbei ist die ETA sehr erfolgreich und die Kollateralschäden sind vergleichsweise begrenzt, bis zum Juni 2008 wurden bei Anschlägen 481 spanische Polizisten/Soldaten und 342 Zivilpersonen getötet.
Die Ideologie der ETA grenzt sich entschieden von einer rassisch genetischen Herleitung des Baskentums ab, vielmehr wird das Baskische kulturell (es genügt das Tragen der traditionellen oder einer vergleichbaren Kopfbedeckung) und/oder über die Sprache (hier genügt das korrekte Prononcieren von „ETA militarra!“) definiert.
Die Ideologie der ETA grenzt sich entschieden von einer rassisch genetischen Herleitung des Baskentums ab, vielmehr wird das Baskische kulturell (es genügt das Tragen der traditionellen oder einer vergleichbaren Kopfbedeckung) und/oder über die Sprache (hier genügt das korrekte Prononcieren von „ETA militarra!“) definiert.
Im Januar 2011 veröffentlichte die ETA ein Kommuniqué, wonach wegen einer gewissen Überalterung der Kämpfer ein dauerhafter und allgemeiner Waffenstillstand erklärt wird.