1975/07/30 - Detroit MI Jimmy Hoffa, der wegen Betrugs, Bestechung und Verschwörung zu einer Haftstrafe, die er am 7. März 1967 in Lewisburg PA antrat, von dreizehn Jahren Gefängnis verurteilt und der daraufhin von der amerikanischen Transportarbeitergewerkschaft Teamsters zum Präsidenten auf Lebenszeit ernannt wurde, ist gegen 14:30 auf dem Parkplatz des, nördlich der Stadt gelegenen, Restaurants Machus Red Fox, in dem gerade der Hochzeitsempfang seines Sohnes, James P. Hoffa, stattfand, zum letzten Mal gesehen worden.
Die Untersuchungsbehörden gehen davon aus, dass Hoffa ermordet und seine Leiche in einer Öltonne oder im Kofferraum eines Wagens entweder zu einer Schrottverwertungsanlage von Ford nach Detroit gebracht und dort oder in einem Fettverarbeitungsbetrieb, der kurz bevor man dort mit Untersuchungen beginnen wollte, unter ungeklärten Umständen abbrannte, vielleicht aber auch in kleine Stücke zerteilt in einem Sumpf in Florida, bzw. mit Fertigbeton vermischt beim Tribünenbau an der Ecke in Augenhöhe zur Touchdown-Linie im Giants Stadium in New Jersey, entsorgt wurde.