1951/08/05 - Berlin Die „III. Weltfestspiele der Jugend und Studenten für den Frieden“, die nach 1947, ČSR und 1949, Ungarn in diesem Jahr in der jungen DDR stattfinden, werden im „Walter-Ulbricht“-Stadion feierlich eröffnet.
26.000 Teilnehmer aus 104 Ländern können in den kommenden zwei Wochen kulturell und politisch geprägte Veranstaltungen besuchen, miteinander und mit der deutschen Jugend, diskutieren und feiern.
Obwohl die Teilnehmer des Jugendtreffens in Berlin-Hauptstadt der DDR bestens versorgt werden (Bild), lädt der West-Berliner Bürgermeister, Ernst Reuter ein, sich an provisorischen Suppenküchen, die im Westen der geteilten Stadt eingerichtet seien, zu verköstigen, wo die Jugend der Welt dann statt Suppe die Knüppel und Schlagringe von Reuters Polizei und der „Kampfgruppe gegen Unmenschlichkeit“ erwarten.
