1944/10/18 - Ulm Im Rahmen eines Staatsaktes wird die Trauerfeier für Generalfeldmarschall Erwin Rommel, der in Folge der Verletzungen die er sich bei einem Autounfall, am 17. Juli, während eines Tieffliegerangriffs der Alliierten in der Normandie zugezogen hatte, den Heldentod fand, abgehalten.
„ […] im Namen des Führers, der uns als oberster Befehlshaber an diese Stätte gerufen hat um Abschied zu nehmen von seinem im Felde der Ehre gebliebenen Generalfeldmarschall […] Das deutsche Volk hat in einer geradezu einmaligen Art den Generalfeldmarschall Rommel geliebt und gefeiert. [Mit Rommel ist] jener große soldatische Führer von uns gegangen, wie sie einem Volke nur selten gegeben werden. Tief verwurzelt im deutschen Soldatentum gab er sein Leben ausschließlich der Arbeit und dem Kampf für Führer und Reich. […] Sein Herz gehörte dem Führer.“ - Gerd von Rundstedt in seiner Trauerrede
Dann wird Rommels Leichnam eingeäschert und die Urne auf dem Friedhof der St. Andreaskirche in Herrlingen beigesetzt.
Der Tagesbefehl des Führers ehrt Rommel mit den Worten: Sein Name ist im gegenwärtigen Schicksalskampf des deutschen Volkes der Begriff für hervorragende Tapferkeit und unerschrockenes Draufgängertum.▼Mythus Rommel / Game Over