1984/12/22 - NYC Bernhard Hugo Goetz schiesst, mit seinem, illegal erworbenen, fünfschüssigen Smith & Wesson-Revolver Kaliber .38 am frühen Nachmittag im, in Richtung Downtown fahrenden Express Train No. 2 auf vier junge Neger, die von ihm um in der Spielhalle gewaltverherrlichende Computerspiele spielen zu können, etwas Kleingeld erbitten wollten und mehr und weniger schwer verletzt, allerdings überleben.
Der deutschstämmige Schütze, dessen jüdische Mutter zur Religion des Vaters, der Lutheraner war, konvertierte, hatte an der New York University Elektrotechnik studiert und sich mit einem in seinem Appartement, in Greenwich Village, betriebenen Elektronik-Reparaturdienst selbstständig gemacht, beruft sich im angestrengten Strafverfahren auf das Notwehrrecht. Das Gericht folgt seiner Argumentation, verurteilt Goetz aber, wegen illegalen Waffenbesitzes, zu einer einjährigen Haftstrafe.
Im Namen eines der Beschossenen, Darrell Cabey der, als Folge seiner Verletzungen, gelähmt blieb und einen Hirnschaden davontrug, wird Goetz 1985, in einem Zivilprozess beklagt, 1996 bekommt Cabey 48 Millionen US-Dollar Schmerzensgeld zugesprochen.
Goetz meldet daraufhin Insolvenz an und, er ist auch militanter Vegetarier, der sich für das Verbot nicht-vegetarischer Mahlzeiten an New York Citys öffentlichen Schulen einsetzt, kandidiert 2001 als Bürgermeister von New York.
Die Kandidatur zum Major scheitert wie die zum Public Advocate (Ombudsmann) 2005, Goetz neue Firma Vigilante Electronics http://www.vigilante-electronics.com/ handelt u. A. erfolgreich mit Selbstschussanlagen.