Die Schlacht von Raphia
217BC - Raphia In der Entscheidungsschlacht des „Vierten Syrischen Krieges“, aus dem, im Wesentlichen, der Erhalt des Status Quo resultiert, trifft das ägyptische Heer unter Pharao Ptolemaios IV., etwa 70.000 Infanteristen, 5000 Kavalleristen und 73 afrikanische Kriegselefanten, die Seleukiden, 62.000 Infanteristen, 6000 Reiter und 102 indische Kriegselefanten, unter Antiochos III.
Nachdem Ptolemaios IV., der persönlich den Oberbefehl über den gesamten linken Flügel seiner Streitkräfte übernahm, an dessen Ende und Antiochos III., der seinen rechten Flügel kommandiert, am Ende seines rechten Flügels angekommen ist, lassen die Feldherren durch Signale den Kampf mit dem Vormarsch der Elefanten eröffnen.
Die Elefanten des Ptolemaios, im Angesicht der heranstürmenden Gattungsgefährten allerdings entscheiden, nicht gegen die „Kleinohren“ kämpfen zu wollen, „Indische, aber letztlich doch Elefanten.“ trompeten sie und wenden sich, gegen die Reihen der Ptolemäer.
Deren Phalanx wird rasch mit den Ungetreuen- und dann auch mit der seleukidischen Armee fertig. Antiochos III. zieht sich nach Gaza zurück. Die in die Hände der Ptolemäer gefallen Elefanten des Antiochos III. ersetzen, im Heer des Pharao, die getöteten Afrikaner und Ptolemaios IV. beginnt mit dem Bau des gigantischen Horustempels in Edfu, dessen ausufernde Kosten noch seine Kinder ins Verderben stürzen werden.