1937/06/03 - Paris Eduard VIII. Albert Christian George Andrew Patrick David, Duke of Windsor, genannt „David“ heiratet, obwohl seine Hochzeitspläne, in London, für Verstimmungen Anlass gegeben hatten, Wallis Simpson.
Mit dem Tod Georgs V. war Eduard, dessen ältester Sohn, britischer König geworden, blieb dies aber nur zehn Monate. Da ihm nicht gestattet worden war Wallis, eine geschiedene, deutsche Agentin, zu ehelichen, dankte er ab, macht diese damit dann nur zur Herzogin von Windsor und besucht mit ihr, in London für erneute Verstimmung sorgend, erstmal Hitler auf dem Berghof und danach Mussolini in Rom.
Im Krieg verdingt auch er sich als deutscher Spion und verrät seine, ihm noch unlängst anvertraute, Heimat ohne mit der steifen Oberlippe zu zucken. Hitler hatte versprochen, Eduard könne, nach dem deutschen Sieg über Grossbritannien, in London als Despot reüssieren. Während die Wehrmacht, auf Wunsch Eduards, von 1940 bis 1944 seine Wohnsitze in Paris und in Südfrankreich bewacht, zieht der Exkönig nach Portugal. Dort gibt er Interviews und erklärt unter anderem:
„After the war is over and Hitler will crush the Americans … We'll take over … They don't want me as their King, but I'll be back as their leader.“
Wieder ist man in London verstimmt. Auf Befehl Churchills werden Duke and Duchess of Windsor auf die Bahamas gebracht und Eduard zum Gouverneur der britischen Kronkolonie ernannt. In der Postkartenidylle gefällt es dem Paar aber nicht. Wallis war es zu warm und der Duke mag, als passionierter Rassist, die indigene Bevölkerung nicht, die untertanen Neger mögen ihn auch nicht und den Gouverneur nerven die ständigen Unruhen auf seinen Atollen, für die er kommunistische Agitation und selbstverständlich, die Juden verantwortlich wähnt.
Im Krieg verdingt auch er sich als deutscher Spion und verrät seine, ihm noch unlängst anvertraute, Heimat ohne mit der steifen Oberlippe zu zucken. Hitler hatte versprochen, Eduard könne, nach dem deutschen Sieg über Grossbritannien, in London als Despot reüssieren. Während die Wehrmacht, auf Wunsch Eduards, von 1940 bis 1944 seine Wohnsitze in Paris und in Südfrankreich bewacht, zieht der Exkönig nach Portugal. Dort gibt er Interviews und erklärt unter anderem:
„After the war is over and Hitler will crush the Americans … We'll take over … They don't want me as their King, but I'll be back as their leader.“
Wieder ist man in London verstimmt. Auf Befehl Churchills werden Duke and Duchess of Windsor auf die Bahamas gebracht und Eduard zum Gouverneur der britischen Kronkolonie ernannt. In der Postkartenidylle gefällt es dem Paar aber nicht. Wallis war es zu warm und der Duke mag, als passionierter Rassist, die indigene Bevölkerung nicht, die untertanen Neger mögen ihn auch nicht und den Gouverneur nerven die ständigen Unruhen auf seinen Atollen, für die er kommunistische Agitation und selbstverständlich, die Juden verantwortlich wähnt.
Nachdem sich 1945 herausstellt, dass aus der Sache mit dem Autokratenjob, wahrscheinlich, nichts wird, werden die Windsors als das Jetset-Paar der Nachkriegsjahrzehnte bekannt. Eduard überschüttet seine Gemahlin, auf das die Liebe floriere, mit Preziosen und die Windsors besuchen nun den amerikanischen Präsidenten Eisenhower im „Weissen Haus“ um ihn mit Turnübungen zu unterhalten.