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20130316

White Slash






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Amsterdam


Itoshima

Juliane Eirich



Olischka


„Liebes Kindchen Olga, so gross und schön.“ 
– Olischkas Urgrossmutter Königin Victoria 

Grossfürstin Olga „Olischka“ Nikolajewna Romanowa war das erste Kind der letzten russischen Zarenfamilie. Olga lernt leicht, besonders gut kann sie Klavierspielen. Die Zarentochter verfügt über ein ausgezeichnetes Gedächtnis, ist sehr emphatisch und hilfsbereit. Sie malt, schreibt Gedichte und liest viel zur russischen Geschichte. Olga ist ein sehr temperamentvolles Mädchen, ihre etwas zu direkt Art irritiert manchen. Vor dem Ersten Weltkrieg sollte Olga, Prinz Carol von Rumänien, oder wahlweise den damaligen Prince of Wales, den späteren King Edward Ⅲ, heiraten aber Olga mag Carol nicht und Stotterer schon gar nicht. So, dass etwaige Heiratspläne, bis nach dem Krieg, auf Eis gelegt werden müssen.




Während der Gefangenschaft wurde Olga sehr nachdenklich, zog sich immer mehr zurück und nahm stark ab. 
Ihre 3 Schwestern, allen voran Maria, waren freundlich zu den Wachen und unterhielten sich mit ihnen. Olga nicht. – Olga ahnte wohl als einzige, was ihr und ihrer Familie bevorstand. 
Sie wurde, nach zirka einjähriger Internierung, von den Bolschewiki, in der Nacht zum 17. Juli 1918, zusammen mit ihren Eltern den 4 Geschwistern und ... in der Villa Ipatjew bei Jekaterinburg erschossen. Olga wurde 22 Jahre alt und im August 2000, mit ihrer Familie, von der Russisch-Orthodoxen Kirche heilig gesprochen.

From Russia with Love








The Story of Communism

Lesson Ⅸ


Der liebe Mischa


1917/03/16 - Sankt Petersburg Am Vortag war, im Zuge der Februarrevolution, Zar Nikolaus II. genötigt worden, dem Thron zu entsagen und das Zepter, an seinen jüngeren Bruder, Grossfürst Michail, weiterzureichen. 
Während Grossfürst Michail mancherorts bereits als Michail II. gefeiert wird, ist der designierte Zar selbst einer der letzten, denen die Nachricht seiner Thronfolge überbracht wird. Im Chaos der Abdankung hatte Nikolaus versäumt, seinem Bruder ein Telegramm zu schicken, um ihn von dessen Zarenschaft in Kenntnis zu setzen. Michail der lediglich damit gerechnet hatte, für seinen Neffen Alexei, die Regentschaft zu übernehmen – Zar sein, in Revolutionszeiten, das ist kein Honigschlecken – wirkt erleichtert, als er erfährt, dass sich Repräsentanten der provisorischen Regierung im Taurischen Palast getroffen hatten und übereingekommen waren, auch ihn zum Thronverzicht aufzufordern.



Michail erklärt in einem Schreiben an das russische Volk, dass die Machtbefugnisse zunächst an die provisorische Regierung übergehen und er bereit sei, die Thronfolge anzutreten, sofern das Volk zu einem späteren Zeitpunkt dies in geheimen Wahlen (mit Michail I. gab es in der Geschichte Russlands schon einmal einen gewählten Zaren) entscheiden sollte.

Tanja


Grossfürstin Tatjana Nikolajewna Romanowa ist, wie ihre ältere Schwester, Olga, eine gute Schülerin und lernt gut, wenn auch ohne dabei grosse Leidenschaftlichkeit zu entwickeln. Sie liebt Handarbeiten, Klavierspielen und Poesie. Die Zweitgeborene ist die zierlichste und zerbrechlichste der Zarentöchter und ähnelt, in ihrer Reserviertheit und elegantem Auftreten, stark ihrer Mutter. Wie ihre Mutter hat Tatjana grosses Interesse an Mode, so dass Kleidung, Juwelen und Parfum für sie wichtig sind. 





Tatjana pflegte bereits seit 1912 eine schwärmerische, wenn auch platonische, Beziehung zu dem jungen Soldaten Dimitri Malama. Nachdem Dimitri Tatjana die französische Bulldogge „Ortino“, geschenkt hatte, sahen Zar und Zarin in ihm bereits einen Schwiegersohn. Malama fiel jedoch in den ersten Tagen des Weltkriegs. Diesen Verlust kann Tatjana nur schwer verwinden. 

Interniert, verlor auch Tatjana stark an Gewicht und wurde in ihrer Statur noch dünner und zierlicher. Da sie, wie ihre Mutter, sehr religiös war, konnte sie ihrer Familie viel Trost und Hoffnung vermitteln.


First Line


1850/03/16 - Boston MA „The Scarlet Letter“, written by Nathaniel Hawthorne was published for the first time.




Ⅰ. THE PRISON DOOR 
A throng of bearded men, in sad-coloured garments and grey steeple-crowned hats, inter-mixed with women, some wearing hoods, and others bareheaded, was assembled in front of a wooden edifice, the door of which was heavily timbered with oak, and studded with iron spikes.



Kunst = Kapital


Land Art Meets Urban Renewal


1982/03/16 - Kassel Joseph Beuys pflanzt die erste seiner „7000 Stadt-verwaldung statt Stadt-verwaltungs Eichen.“




Als Beitrag zur „documenta 7“, hatte er, vor dem „Museum Fridericianum“, 7000 Basaltblöcke auf den Friedrichsplatz kippen lassen. Jeder, der 500 Deutsche Mark spendet, darf in Kassel ein Eichenbäumchen pflanzen und einen der Basaltblöcke entfernen lassen, der dann, seinem Baum zugesellt wird.



Trotz der Popularität des Künstlers reicht das Spendenaufkommen nicht für die Finanzierung des Vorhabens aus, so dass Beuys gezwungen ist, einen grossen Teil der Gelder selbst aufzubringen.



Die Auktion eines „Friedenshasens“ brachte 777000 DM.
Die Idee den steinreichen aber notorisch sparsamen Kollegen, Warhol, anzupumpen, brachte gar nichts.



Auch für Aufbau des „Rudels“, im „Moderna Museet“, in Stockholm, zahlten die Schweden keine Krone. Beuys Auftritt im Werbespot für „Black Nikka“: „Ich habe mich vergewissert, der Whiskey war wirklich gut.“ wurde immerhin mit 4000000 Yen honoriert.

Blind Bimbos

Julia Peirone - Cherry Honey Sugar






Das Rudel på Moderna


Jeder Mensch isst einen Künstler.


Robert Mapplethorpe




Alfred Hitchcock & Tippi Hedren