„Liebes Kindchen Olga, so gross und schön.“
– Olischkas Urgrossmutter Königin Victoria
Grossfürstin Olga „Olischka“ Nikolajewna Romanowa war das erste Kind der letzten russischen Zarenfamilie. Olga lernt leicht, besonders gut kann sie Klavierspielen. Die Zarentochter verfügt über ein ausgezeichnetes Gedächtnis, ist sehr emphatisch und hilfsbereit. Sie malt, schreibt Gedichte und liest viel zur russischen Geschichte. Olga ist ein sehr temperamentvolles Mädchen, ihre etwas zu direkt Art irritiert manchen. Vor dem Ersten Weltkrieg sollte Olga, Prinz Carol von Rumänien, oder wahlweise den damaligen Prince of Wales, den späteren King Edward Ⅲ, heiraten aber Olga mag Carol nicht und Stotterer schon gar nicht. So, dass etwaige Heiratspläne, bis nach dem Krieg, auf Eis gelegt werden müssen.
Während der Gefangenschaft wurde Olga sehr nachdenklich, zog sich immer mehr zurück und nahm stark ab. Ihre 3 Schwestern, allen voran Maria, waren freundlich zu den Wachen und unterhielten sich mit ihnen. Olga nicht. – Olga ahnte wohl als einzige, was ihr und ihrer Familie bevorstand.
Olga wurde 22 Jahre alt und im August 2000, mit ihrer Familie, von der Russisch-Orthodoxen Kirche heilig gesprochen.
Olga wurde 22 Jahre alt und im August 2000, mit ihrer Familie, von der Russisch-Orthodoxen Kirche heilig gesprochen.